In der Stadt mit dem Rad zu fahren bringt viele Vorteile mit sich. Vor allem wenn es sich um eine Stadt wie Wien handelt. Es gibt hunderte Radwege oder zumindest Radstreifen. Ich bin fast täglich mit meinem Citybike unterwegs weil ich damit in die Arbeit fahre. Sowohl als ich in Innsbruck gewohnt habe, als auch hier in Wien war es möglich, das ganze Jahr zu radln. Na gut, in Innsbruck gabs schon 2 oder 3 Tage, wo einfach zu viel Schnee gelegen ist. Und ich hatte jeden Winter zumindest einen "Ausrutscher" in einer eisigen Kurve. Aber die Vorteile überwiegen auf jeden Fall, wie man hier lesen kann:
1. Bewegung und Aufenthalt im Freien
Da ich fast täglich Rad fahre und so Bewegung hab, spare ich mir das Fitnessstudio. Ich halte mich auch mehr im Freien auf und bleibe so gesund - das bilde ich mir
zumindest ein :-)
2. Frisch und munter in die Arbeit
In der Früh bin ich nach dem in die Arbeit radln fit und munter. Gleichzeitig genieße ich das Freiheitsgefühl beim Heimfahren. Außerdem spare ich mir so die stickige U-Bahn und die griesgrämigen Gesichter der hundert anderen MitfahrerInnen.
3. Keine Einkäufe schleppen
Einkäufe kann ich bequem in meinem Radkorb verstauen und nach Hause radln. Kein Muskelkater mehr in den Armen, juhuu!
4. Kein Stau
Für mich existiert kein Stau weil ich einfach neben den Autos vorbeifahren kann. Grad zu den Stoßzeiten in der Stadt ist das schon sehr fein.
5. Wegstrecken sind mit dem Rad gleich schnell wie mit Auto oder Öffis
Mit dem Rad ist man in Wien teils gleich schnell oder sogar schneller als die Öffis oder mit dem Auto. Siehe unten als Vergleich die Wegstrecke quer durch Wien vom Reumannplatz zum Augarten. Einmal mit dem Rad, einmal mit Öffis und einmal mit dem Auto... nicht wirklich viel Unterschied oder?
Also mein Tipp: Probiert das Radln in der Stadt mehr aus. Es lohnt sich wirklich.
So, das wars jetzt aber mit der Werbeeinschaltung :-)
Reumannplatz - Augarten mit dem Rad
Reumannplatz - Augarten mit Öffis
Reumannplatz - Augarten mit dem Auto
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